Technische Daten
Wellenlänge: | 1,7 µm |
max. Strahlertemperatur: | 1.450 °C |
max. thermische Flächenbelastung: | 1.000 kW/m² |
Kurze Wellenlänge mit großer Wirkung
GoGaS hat in Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen ein vollkommen neues Konzept für Gas-IR-Strahler entwickelt. Die Verbrennung des Gases erfolgt dabei nicht mehr wie bei bekannten Systemen an der Strahleroberfläche, sondern im Kern der porösen Struktur des Strahlers. Durch den Einsatz des neuen Verbrennungsprinzips ist es gelungen, einen Strahler mit extrem hoher Leistungsdichte zu bauen. Prinzipiell eignen sich besonders flächige Produkte für Trocknungsprozesse mit Gas-Infrarotstrahlern.
Schnell verfügbar und leistungsstark
Die Betriebsbereitschaft wird bereits innerhalb weniger Minuten erreicht. Dadurch entfällt eine lange Aufheizphase, wie sie bei vielen konvektiven Systemen erforderlich ist. Zudem wird bei Verwendung von Gas-Infrarot Porenstrahlern oftmals ein so hoher Wärmeübergang erzielt, dass die Trocknungsstrecke wesentlich kürzer ausgeführt werden kann als bei Umlufttrocknern, oder aber bei gleicher Trocknungslänge eine höhere Trocknungsleistung erzielt wird.
Ihre Vorteile durch Porenstrahler auf einen Blick
- kurze Aufheiz- und Abkühlzeiten
- geringe Betriebskosten
- hohe Effizienz
- extrem hohe Modulation
- sehr saubere Verbrennung
- thermoschockbeständig
- einfache Wartung
Nachhaltigkeit durch Senken der Schadstoffwerte
Ein wesentlicher Punkt zur Beurteilung von Verbrennungsprozessen ist selbstverständlich die Schadstoffemission. Aus diesem Grund wurden Oberflächenstrahler und Porenstrahler im Vergleich gemessen. Fazit: bei allen gemessenen Werten schneidet der Porenstrahler wesentlich besser ab!